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MBO/MBI

Bei einem Management-Buy-Out (kurz MBO) erwirbt das bestehende Management bzw. die Geschäftsführung (beide sind nicht Teil der Unternehmerfamilie) die Mehrheitsanteile/die Gesamtanteile/Assets am Unternehmen und sichert sich dadurch die Übernahme des bestehenden Unternehmens. (Autor: Gernot Schmerlaib/Auszüge aus Unternehmens-nachfolge-Fachpublikationen/www.consenzum.de)

Durch ein Management-Buy-In (kurz MBI) erwirbt ein externes Management sukzessive oder unmittelbar die Mehrheitsanteile/die Gesamtanteile/Assets am Unternehmen und übernimmt gleichzeitig die Geschäftsführung.

Bei beiden Formen handelt es sich um einen Verkauf des bestehenden Unternehmens.

Dies sind Beispiele, bei denen MBO und MBI in der Praxis angewendet werden. Diese Fälle kommen seltener vor als die familieninterne Nachfolge oder der externe Verkauf (Mergers and Acquisitions).

Wenn es aus Ihrem Führungskreis und Ihrer Familie keine geeignete Nachfolge gibt, können Sie auch einen externen Geschäftsführer oder Geschäftsführerin bestellen, die sich schrittweise über die Jahre hinweg einarbeiten und sich an Ihrem Unternehmen beteiligen.

Bei einem MBO oder einem MBI spielen die Höhe des Unternehmenswertes, der von der Größe und Profitabilität des Unternehmens abhängt, der erwartete Kaufpreis und der notwendigen Finanzierungskraft der Investoren eine wesentliche Rolle. Gibt es zu diesen Eckpunkten ein grundsätzliches Einvernehmen zwischen Verkaufenden und Kaufenden und ist die Finanzierung für die Käufer:innen gesichert, gilt es, als nächsten Schritt die Due Diligence im Rahmen der Unternehmensprüfung zu planen. Die Unternehmensprüfung ist für ein MBO und ein MBI im Ablauf nahezu ident.

Lediglich die inhaltliche Prüfung ist beim MBO wesentlich einfacher und abgekürzter, da das bestehende Management das Unternehmen bereits sehr gut kennt und über sehr viele Informationen verfügt.

Schmerlaib Consult

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