Schieben Sie Ihre Entscheidung bezüglich der Unternehmensnachfolge nicht hinaus, auch wenn Sie sich top-fit fühlen. Sie werden weiterhin in der Übergangsphase und danach im Unternehmen gebraucht werden

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Unternehmensnachfolge

Speziell bei Familienunternehmen gibt es kaum ein heikleres Thema und eine größere Herausforderung, als die Regelung der Nachfolge. Es handelt sich um einen schwierigen Entscheidungsprozess bis zur De-Facto-Übergabe, weil zu tiefst emotionale und kognitiven Prozesse von allen Beteiligten durchlaufen werden müssen. (Autor: Gernot Schmerlaib/Auszüge aus Unternehmensnachfolge-Fachpublikationen/www.consenzum.de)

Aufgrund von zunächst schwer beeinflussbaren Faktoren gibt es folgende Szenarien und Ausgangssituationen der Unternehmensnachfolge:

1. Der Übernehmende ist Familienmitglied (familieninterne Nachfolge), normalerweise ist es das Szenario mit der höchsten Präferenz seitens des Übergebenden, wenn der Übernehmende dies möchte und auch fachlich und als Führungskraft dazu in der Lage ist.

2. Der Übernehmende stammt aus der Führungsriege des Unternehmens und ist kein Familienmitglied (Management-Buy-Out durch familienexterne Nachfolge)

3. Der geplante Übernehmende als zukünftiger Eigentümer bzw. Eigentümerin ist eine externe Person oder Gesellschaft bzw. auch Geschäftsführer oder Geschäftsführerin (Management-Buy-In, M&A durch Unternehmensverkauf)

Unternehmer:innen mit einer ausgeprägten Führungskultur, d.h.  Mitarbeiter:innen und ihre Arbeit werden von der eigentümergeführten Geschäftsführung gefordert und gefördert, haben erhöhte Chancen, dass aus der bestehenden Managementstruktur potenzielle Nachfolger:innen Interesse zeigen und auch befähigt sind, das Unternehmen weiterzuführen, sollte es aus der Familiengeneration keine geeigneten Übernehmer:innen geben.

Bei autokratisch geführten Unternehmen - und diese gibt es sehr häufig - sind auf den verschiedenen Führungsebenen die Verantwortungsbereitschaft und Entscheidungsfreudigkeit geringer ausgeprägt, da in der Vergangenheit und Gegenwart im Wesentlichen „alles“ von der Geschäftsführung entschieden wurde und entschieden wird.

Willige und fähige Nachfolger:innen aus der Reihe der Führungskräfte zu finden, wird zunehmend zu einem schwierigen Unterfangen. Sollte es aus der Familie und dem Führungskreis keinen geeigneten Nachfolger oder Nachfolgerin geben, sind dies die klassischen Fälle von Unternehmensverkäufen an externe Eigentümer:innen.

Schmerlaib Consult

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