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Digitalisierung

In Familienunternehmen stehen operative Herausforderungen an der Tagesordnung. Daneben müssen sich Eigentümer:innen auch mit den Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachfolgeplanung beschäftigen, die eine erfolgreiche Weiterführung des Unternehmens sichern sollen. Unternehmensnachfolge und Digitalisierung sind keine konkurrierenden Projekte, sondern gehören zusammen, denn Digitalisierung erhöht die Marktfähigkeit des Unternehmens. Was Sie dabei beachten sollten, wird nachfolgend kurz dargestellt. (Autor: Gernot Schmerlaib/Auszüge aus Unternehmensnachfolge-Fachpublikationen/www.consenzum.de)

1. Innovationspotenziale nützen

Tatsächlich fehlt es laut Bertelsmann-Stiftung gerade in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) häufig an Innovationskultur, die Technologieführenden kommen hingegen häufig aus den Großunternehmen. Die Studie zeigt, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen gezielt in ihre Innovationsfähigkeit investieren müssen.

2. Unternehmensnachfolge rechtzeitig planen

Eine konkrete und umfassende Planung sollte in einem Zeitraum zwischen ein und drei Jahren vor der geplanten Übergabe beginnen. Dabei sollten die Eigentümer:innen sich die Optionen einer internen oder externen Familiennachfolge oder den Unternehmensverkauf offenhalten, außer eine familieninterne Nachfolge zeichnet sich bereits konkret ab. Familieninterne Nachfolgen zählen aber mittlerweile in Deutschland und Österreich eher zu den Auslaufmodellen. Als wesentliche Alternativen verbleiben daher meist der Verkauf oder die Stilllegung des Betriebes.

3. Digitalisierung als Instrument in der Nachfolgevorbereitung einsetzen

Die Digitalisierung bietet Unternehmer.innen eine große Chance, die Nachfolge zu meistern. Prozesse können standardisiert und automatisiert werden. Kund:innendaten können für den Vertrieb besser genützt werden. Neuartige Lösungen und Geschäftsmodelle sind möglich, die bisher nicht umsetzbar waren. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass durch die Digitalisierung die Abhängigkeit von Unternehmereigentümer:innen abnimmt und das Unternehmenswissen auf die Führungskräfte übergehen kann bzw. der Automatisierungsgrad erhöht wird. Dadurch wird es wesentlich einfacher, einen Nachfolger:in oder Investor:in für das zu übernehmende Unternehmen zu finden.

Schmerlaib Consult

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